Auf dem Weg zu M.K.

heimart_bauwerk

Heute mal wieder den guten, alten Bekannten M.K. besucht. Der Weg dorthin war wie immer recht steil, vielleicht aber zukünftig als Teil des Erlebnispfad Geislinger Steige besser zu begehen. Zum Glück konnte dieses Bauwerk den Schwung auf dem Weg nach unten bremsen, so dass der kurze Zwischenstop dort zu einer kleinen Feldaufnahme für die heima®t genutzt werden konnte.

Comments

One Response to “Auf dem Weg zu M.K.”

  1. Iehsenhain on März 23rd, 2015 01:44

    Bei einer neuerlichen Rückkehr an jenes Bächlein fragte M.K. sich, ob es zu seinen früheren Tagen war, dass er den „Brüdern vom Andreaskreuz an Eisen und Wasser“ angehörte, oder er sich gerade – im Lauschen begriffen – anschickte, diese nach seinem Fortgang aus dem gewohnten Zeitgefüge erst zu gründen. Er grübelte in die Vergangenheit hinein, verharrte in einem Echo, von dem er noch nicht sagen konnte, ob es kam oder schon gegangen war. Was steckte überhaupt hinter dem kryptischen Namen jener „Brüderschaft“? Gewiss hatte das eine mit der hiesigen Örtlichkeit zu tun, und das Kreuz von St. Andreas stand an den Punkten, wo das große dampfende Ross dem kleinen blechernen Pferd begegnete. Dann plötzlich hörte M.K. die Antwort auf seine Frage – denn nur mit geschlossenen Augen klang das Bild herauf, die Metapher vom Andreaskreuz: Dass sich in jenem Moment das Bächlein und das eiserne Ross auf ihren Wegen „überkreuzten“ und M.K. die Erkenntnis einbrachten, dass im Horchen die Zeit eigentlich stillsteht.
    Eine tiefe Zufriedenheit überkam M.K. und er verspürte gar keine Lust mehr, irgendeine „Brüderschaft“ zu gründen, geschweige denn interessierte es ihn, ob er jemals einer solchen angehört hatte. Stattdessen horchte er dem wunderbaren Bächlein nach, dass ihn stets zum Träumen brachte…

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